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Newsletter der NLStBV 
zur Modernisierung des 
Schnellwegesystems
in Hannover

#15 | November 2024

Anwohnende können Teil des Dialogforums am Westschnellweg werden

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch zum Jahresende stehen die Baustellen an den Schnellwegen nicht still - im Gegenteil: Einige Maßnahmen befinden sich in den letzten Zügen, damit sich die Situation vor Ort für alle Verkehrsteilnehmenden so schnell wie möglich wieder verbessert. Die Anbindung der neuen Behelfsbrücke am Südschnellweg an das städtische Straßennetz steht kurz vor dem Abschluss und auch die Wegeführung für Radfahrende,  Fußgängerinnen und Fußgänger an der Mittellandkanalbrücke vereinfacht sich wieder, da die Kampfmittelsondierungsarbeiten dort abgeschlossen wurden. 

Zudem laden wir Anwohnende aus den Stadtteilen Linden-Limmer und Herrenhausen herzlich dazu ein, sich an der Planung des Westschnellwegs als Mitglied des Dialogforums zu beteiligen. Der Bewerbungsprozess hat begonnen und läuft noch bis zum 9. Dezember 2024. Weitere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe. Wir freuen uns über Ihr reges Interesse, wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und einen guten Start ins erste Adventswochenende!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Schnellwege-Team

Themen in dieser Ausgabe

B3 | Südschnellweg
Anbindung der Behelfsbrücke steht vor Abschluss 

B3 | Messeschnellweg
Rad- und Fußverkehr an der Mittellandkanalbrücke wird bald wieder einfacher 

B6 | Westschnellweg
Bewerbung gestartet: Anwohnende können Teil des Dialogforums werden
Infostand am 30. November auf dem Lindener Marktplatz  

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Anbindung der Behelfsbrücke steht vor Abschluss 

Die Landesbehörde ist dabei, die Anbindung der neuen Behelfsbrücke an das städtische Straßennetz abzuschließen. Seit Ende August sind die Firmen dabei, die Willmerstraße Nord wiederherzustellen, die neue Auffahrt von der Schützenallee auf den Südschnellweg zu bauen und die neue Abfahrt vom Südschnellweg auf die Hildesheimer Straße anzulegen.

Die Arbeit an den Auf- und Abfahrten ist weitgehend erledigt. Vom 25. bis 28. November ist jetzt auch die Willmerstraße Nord asphaltiert worden. Außerdem wurde die Kreuzung der Hildesheimer mit der Willmerstraße Nord wieder in eine befahrbare Fläche verwandelt. Wenn der letzte Asphalt in der neuen Abfahrt zur Hildesheimer Straße eingebaut ist und in den nächsten tagen dann alle Flächen fertig markiert sind, kann der Verkehr wieder rollen.

Noch vor Weihnachten stehen Fahrerinnen und Fahrern die folgenden Möglichkeiten dann wieder zur Verfügung: in Richtung Landwehrkreisel die neue Abfahrt vom Südschnellweg auf die Hildesheimer Straße, die Durchfahrt von der Hildesheimer Straße über die Willmerstraße Nord auf die Schützenallee sowie die Auffahrt von der Schützenallee auf den Südschnellweg. Zum Seelhorster Kreuz kann von der Hildesheimer Straße sowohl aus Fahrtrichtung stadteinwärts als auch stadtauswärts wieder auf den Südschnellweg aufgefahren werden.

Einzig die Abfahrt vom Südschnellweg in Fahrtrichtung Seelhorster Kreuz auf die Schützenallee kann nicht wiederhergestellt werden. Der Platz wird für die Tunnelbaustelle benötigt.
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Für den Querverkehr war bisher noch kein Durchkommen auf der Kreuzung Hildesheimer und Willmerstraße. Die aktuellen Arbeiten stellen die Befahrbarkeit wieder her. Noch vor Weihnachten können Fahrerinnen und Fahrer vom Südschnellweg über die Kreuzung wieder in die Willmerstraße Nord abfahren. Bildrechte: NLStBV / Emch+Berger
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Noch im August gab es reichlich zu tun: Leitungen mussten im Untergrund verlegt werden, die Seitenbereiche der Willmerstraße Nord waren noch Stell- und Manövrierfläche für Baumaschinen. Bildrechte: NLStBV
Im November ist die Hauptarbeit an der Willmerstraße Nord getan. Alles ist für den Asphalteinbau vorbereitet. Die Fahrbahn ist abgegrenzt, die Arbeiten im Untergrund sind abgeschlossen. Bildrechte: NLStBV
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Rad- und Fußverkehr wird an der Mittellandkanalbrücke bald wieder einfacher

Die Wegeführung für Radfahrende, Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert sich kurzfristig wieder. Der Grund: Die Untersuchung des Geländes auf Gefahren durch Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg ist abgeschlossen.

Was für Radlerinnen, Radler, Fußgängerinnen und Fußgänger in den nächsten Tagen wieder möglich ist:
  • Der Mittellandkanal kann auf beiden Seiten per Rad oder zu Fuß wieder überquert werden.
  • Wer die Messeschnellwegbrücke unterqueren möchte, kann dies derzeit am Nordufer wieder tun. Im Süden kann die Brücke nicht am Ufer, sondern auf dem höher gelegenen Weg unterquert werden.
  • Die nördlichen Bereiche rechts und links vom Messeschnellweg sind im Bereich des Ufers wieder miteinander verbunden (Bereiche A und D, vgl. Grafik).
  • Auch die südlichen Bereiche rechts und links vom Messeschnellweg (Quadrant B und C) sind wieder miteinander verbunden. Konkret betrifft dies das Frenssenufer und das Meersmannufer.
  • Der Georg-Fischer-Weg (Bereich C) entlang des Messeschnellwegs ist wieder frei.
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Die Übersicht zeigt die Rad- und Fußverkehrsumleitungen an der Mittellandkanalbrücke des Messeschnellwegs (in Magenta). Die Buchstaben bezeichnen die einzelnen Bereiche rings um die Baustelle herum. Die Grenzen des Baufeldes an beiden Seiten des Kanals sind in schwarz eingezeichnet (vereinfachte Darstellung). Bildrechte: NLStBV
Und weitere Verbesserungen sind in Sicht:
  • Die Wege zur Unterquerung der Brücke am Südufer des Kanals werden wieder befestigt.
  • Die Wege direkt an den Kanalufern sowie die Verbindungen dieser Wege zu den höher gelegenen Straßen und Wegen werden wiederhergestellt.
Das Ziel: Nutzbarkeit erhalten und Bau ermöglichen
Die NLStBV achtet darauf, dass Radlerinnen und Radler sowie Fußgängerinnen und Fußgänger nur soweit durch Baumaßnahmen eingeschränkt werden, dass nur die Einschränkungen erhalten bleiben, die für den Bau unbedingt erforderlich sind.

Das Ergebnis ist ein Kompromiss zwischen der alltagsgerechten Nutzbarkeit von Wegen und Straßen und dem Platzbedarf, den es für den reibungslosen und zügigen Bau benötigt.

Was derzeit geschieht
Der Energieversorger Enercity AG hat im Sommer begonnen, Versorgungsleitung umzuverlegen. Stromverbindungen, die den Mittellandkanal auf der westlichen Seite des Messeschnellwegs unterqueren, sind bereits neu gezogen. Jetzt wird die Unterquerung des Kanals auf der östlichen Seite vorbereitet.

Die Landesbehörde wird Anfang kommenden Jahres die Bauleistung der neuen Fahrzeug-, Rad- und Fußverkehrsbrücken ausschreiben.

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Bewerbung gestartet: Anwohnende am Westschnellweg können Teil des Dialogforums werden 

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Bildrechte: NLStBV
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) lädt Anwohnende aus den Stadtteilen Linden-Limmer und Herrenhausen herzlich dazu ein, sich an der Planung des Westschnellwegs als Mitglied des Dialogforums zu beteiligen. Der Bewerbungsprozess für das Dialogforum hat begonnen und läuft noch bis zum 9. Dezember 2024.

Das Dialogforum ist ein Beteiligungsgremium, das die Planungen zur Modernisierung des Westschnellwegs über den gesamten Prozess begleiten wird. Die Mitglieder unterstützen die Planung in einer beratenden Funktion. Sie befassen sich mit der Planung und können konkrete Hinweise und Ideen geben. Das Forum wird voraussichtlich zweimal jährlich zusammenkommen. Die Mitglieder werden von der NLStBV über den aktuellen Stand der Planungen informiert und diskutieren gemeinsam mit der NLStBV über ihre Vorschläge.

Das Forum ist ein selbstorganisiertes Gremium, das durch eine neutrale Moderation unterstützt wird. Es ist in der Anfangsphase mit dem Bürgerrat zum Westschnellweg verknüpft, der Anfang des Jahres 2025 stattfinden wird.

Neben den Anwohnenden der betroffenen Stadtteile setzt sich das Dialogforum aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Vereinen und Initiativen, der lokalen Politik, städtischen Verwaltung und der lokalen Wirtschaft zusammen. So werden möglichst viele Interessen und Perspektiven in den Planungsprozess eingebunden. Für Anwohnende sind 8 der 40 Plätze vorgesehen.

Bei der Besetzung des Dialogforums wird darauf geachtet, dass es zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt ist. Zudem sollen etwa 17 Prozent der Mitglieder zum Start des Dialogforums unter 30 Jahre alt sein. Damit wird die Altersverteilung in der Bevölkerung berücksichtigt. Bewerbungen von jungen Menschen sind daher besonders willkommen.

Sollten mehr Bewerbungen eingehen, die den Auswahlkriterien entsprechen, als Plätze verfügbar sind, entscheidet das Losverfahren.

Anwohnende aus Linden-Limmer und Herrenhausen, die über 16 Jahre alt sind, können sich bis zum 9. Dezember hier für die Teilnahme am Dialogforum bewerben. Die erste Sitzung des Dialogforums wird im Februar 2025 stattfinden. Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess und zum Dialogforum finden Sie auf unserer Homepage.

Wir beantworten Ihre Fragen: Infostand am 30. November

Am Samstag, 30. November 2024, sind wir von 8 bis 13 Uhr mit einem Infostand auf dem Lindener Marktplatz für Sie vor Ort. Das Team informiert über Grundlagen und Hintergründe der Modernisierung und den Planungsprozess der Schnellwege im Allgemeinen sowie über den anstehenden Beteiligungsprozess zum Westschnellweg mitsamt Bürgerrat und Dialogforum.

Anwohnende aus den Stadtteilen Linden-Limmer und Herrenhausen können sich dort auch direkt für einen Platz im Dialogforum bewerben. Wir freuen uns auf Sie!

Sie haben Fragen?

Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Planung. Im FAQ-Bereich auf der Projektwebsite finden Sie darüber hinaus weitere Informationen zur Modernisierung des Schnellwegesystems.

Falls Sie weitere Rückfragen zu dem Projekt haben, wenden Sie sich an info-schnellwege@nlstbv.niedersachsen.de 

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Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr 

Göttinger Chaussee 76 A 

30453 Hannover 

zur Projektwebsite 

 

Telefon (0511) 3034-01 

Fax (0511) 3034-2099 

info-schnellwege@nlstbv.niedersachsen.de 

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