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Newsletter der NLStBV zur Modernisierung des Schnellwegesystems in Hannover
#3 | April 2023 |
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Start der Bauarbeiten am Südschnellweg in Döhren
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Frühjahr starten am Südschnellweg die Bauarbeiten an Tunnel und Behelfsbauwerk in Hannover-Döhren. Über das Geschehen auf der Baustelle werden wir Sie in diesem Newsletter auf dem Laufenden halten. Eine Übersicht der Maßnahmen für die nächsten Monate stellt sich wie folgt dar:
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Mit den Arbeiten wird es in den kommenden Monaten leider auch immer wieder zu Einschränkungen für Lkw- und Pkw-Verkehr auf dem Südschnellweg und im städtischen Netz kommen. Über die einzelnen Maßnahmen werden wir Sie, neben den Pressemitteilungen, im Newsletter und auf der Projektwebsite regelmäßig informieren.
Zudem möchten wir Ihnen zielführende Verkehrsinformationen ans Herz legen. Der Algorithmus der Navigationstechnologie NUNAV hilft, den Verkehr flüssig zu halten und Staus zu vermeiden. Die Analysen und Routenberechnungen legen immer das ganze Bild zugrunde. Sie lenken den Verkehr als Gemeinschaft, statt nur einzelne Verkehrsteilnehmer. Nutzen können Sie diese Daten über die Navigations-App NUNAV.
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Wir möchten Ihnen jedoch auch zeigen, was rund um die Bauarbeiten geschieht, um die Auswirkungen auf ihr Umfeld möglichst gering zu halten. In dieser Newsletter-Ausgabe erläutern wir Ihnen, wie mit Lärm und Erschütterungen umgegangen wird.
Außerdem haben wir eine kurze Umfrage vorbereitet: Wir freuen uns, wenn Sie uns ein paar Fragen zu unseren Informationskanälen zu den Schnellwegen in Hannover beantworten. Die Umfrage finden Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Schnellwege-Team
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Umfrage zur Modernisierung der Schnellwege
Wir möchten Sie bestmöglich zur Modernisierung der Schnellwege in Hannover informieren. Deshalb interessiert uns ihr Feedback zu den Informationskanälen, die wir im Projekt nutzen: Wie gut fühlen Sie sich informiert? Sollten wir noch andere Kanäle einrichten?
Wir freuen uns, wenn Sie sich kurz Zeit nehmen, um unsere Umfrage auszufüllen.
Apropos Information: Kennen Sie schon unsere Postwurfsendung zur Modernisierung der Schnellwege? |
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Baustart in Döhren: Was kommt auf die Gebäude im Umfeld zu?
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Quelle: Unternehmensgruppe Hagedorn
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Vielleicht sind ihnen die ersten Vorbereitungen schon aufgefallen: In den nächsten Wochen beginnen am Südschnellweg in Döhren intensive Bautätigkeiten. Eine Behelfsbrücke wird errichtet, die Bestandsbrücke über die Hildesheimer Straße wird abgetragen und danach der Straßentunnel gebaut.
Dafür muss das beauftragte Unternehmen zum Teil mit großen Baumaschinen intensiv in den Baugrund eingreifen. Staub, Lärm und Erschütterungen lassen sich dabei leider nicht vermeiden. Dies kann insbesondere während der bevorstehenden Gründungsarbeiten für das Behelfsbauwerk der Fall sein: Die Geräte, mit denen diese Gründungen hergestellt werden, wiegen bis zu 150 Tonnen.
Uns ist es wichtig, die Auswirkungen der Baustelle für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten. Deswegen sollen verfahrenstechnische und vertragliche Vorgaben die Belastungen von vornherein reduzieren. Darüber hinaus messen wir selbstverständlich auch dem Thema „Erschütterungs- und Lärmmonitoring“ eine hohe Bedeutung bei: Indem wir die Einwirkungen von Baulärm und Erschütterungen überwachen, können wir diese dokumentieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ihrer Reduzierung ergreifen.
Weiterhin erfassen wir, ob der Zustand der angrenzenden Gebäude durch die Arbeiten beeinträchtigt wird. Hierzu führen wir in Abstimmung mit den Eigentümerinnen und Eigentümern ein sogenanntes Beweissicherungsverfahren durch: Ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger dokumentiert den Zustand der Gebäude, bevor die Arbeiten beginnen. So lassen sich etwaige Veränderungen durch den Bau nachvollziehen. Hierfür kommen wir unaufgefordert auf die Betroffenen zu.
Der Tunnel wird nach Fertigstellung die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Döhren dauerhaft verbessern. Der Weg dorthin kann leider nicht ohne Beeinträchtigungen verlaufen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.
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Verkehr dauerhaft auf zwei Spuren verengt
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Auch das haben Sie sicher bereits bemerkt: Der Verkehr auf dem Südschnellweg ist seit dem 10. März auf zwei Fahrspuren verengt. Das betrifft bis auf weiteres einen etwa einen Kilometer langen Abschnitt zwischen der Leinebrücke und der Hildesheimer Straße. Die neue Verkehrsführung ermöglicht es, die Fahrbahn auf der Seite zum Aspriaparkplatz als Baufeld für die Ersatzbrücke über die Hildesheimer Straße und den Straßentunnel zu nutzen. Hierfür werden Fahrbahn und Damm zurückgebaut.
„Wir arbeiten hart dafür, die Einschränkungen so gering wie möglich ausfallen zu lassen. Trotzdem lassen sich Einschränkungen nicht vermeiden. Hierfür bitten wir die Fahrerinnen und Fahrer um Verständnis“, sagt Eric Oehlmann, Präsident der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
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Schwanenburgbrücke bleibt länger für den Verkehr offen
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Um die Schwanenburgbrücke im Verlauf des Westschnellwegs länger im Verkehr zu halten, gilt hier seit Ende Februar ein Überholverbot für den Schwerlastverkehr. Dadurch sollen Einwirkungen durch den Schwerverkehr auf die Brücke verringert und Zeit für den notwendigen Neubau gewonnen werden.
Das Überholverbot gilt für den Bereich zwischen der Einmündung Bremer Damm und dem Tunnel Lindener Berg. Es ergänzt das schon bestehende Abstandsgebot für LKW.
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Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Planung. Im FAQ-Bereich auf der Projektwebsite finden Sie darüber hinaus weitere Informationen zur Modernisierung des Schnellwegesystems.
Falls Sie weitere Rückfragen zu dem Projekt haben, wenden Sie sich an info@schnellwege.de.
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
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